Nach der originalen sowjetischen Dokumentation
mussten alle Holzteile aus Birkenschichtholz hergestellt
werden. Die DDR konnte damals jedoch nur
über größere Mengen an Buchenholz verfügen. Es wurden
deshalb Kolben, Griffstück sowie oberer und unterer
Handschutz aus Buchenholz hergestellt. Es war allen
Beteiligten klar, dass diese Lösung nicht die geforderte
Robustheit im Truppeneinsatz bieten konnte und
Reparaturen sehr aufwendig waren. Um das „Holzproblem“
etwas zu entschärfen, begann die Serienfertigung
mit der nach unten klappbaren Schulterstütze
gemäß sowjetischer Lizenz. Erst ab Ende 1960 und
dann 1961 wurde die AK-47 auch mit einem Holzkolben
ausgeliefert.